Zygoma-Implantate

Feste dritte Zähne im Ober­kiefer

Haben Sie von Zygoma-Implan­taten gehört? Sie ermög­lichen eine sichere Implan­tat­ver­sorgung, selbst bei geringem Knochen­an­gebot im Ober­kiefer – ideal für All-on-4-Zahn­ersatz. Lassen Sie sich nicht entmu­tigen, wenn Ihnen gesagt wurde, dass Zahn­im­plantate für Sie nicht in Frage kommen. Wir haben die Lösung für Ihr neues Lächeln. Bei Zahn­arz­tangst bieten wir Behand­lungen im Dämmer­schlaf oder unter Voll­narkose an. Schon nach einem Tag können Sie unsere Praxis mit festen Zähnen und einem erneu­erten Lächeln verlassen. Verein­baren Sie noch heute Ihren Bera­tungs­termin.

Ihr Dr. med. dent. Gutsche und Team

 

Zygoma-Implantate Berlin
Empfang Kompetenzzentrum All-on-4™ Berlin

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Was sind Zygoma-Implantate?

… und wie funk­tio­nieren sie?

Zygoma-Implantate sind eine spezielle Art von Zahn­im­plan­taten, die entwi­ckelt wurden, um den beson­deren Anfor­de­rungen von Pati­enten mit starkem Knochen­schwund im Ober­kiefer gerecht zu werden. Diese inno­va­tiven Implantate bieten eine Lösung für dieje­nigen, bei denen herkömm­liche Zahn­im­plantate aufgrund unzu­rei­chender Knochen­masse nicht in Frage kommen.

Im Gegensatz zu herkömm­lichen Zahn­im­plan­taten, die direkt im Kiefer­knochen einge­setzt werden, zeichnen sich Zygoma-Implantate durch ihre längere und robustere Konstruktion aus. Aufgrund dieser spezi­ellen Bauweise lassen sie sich tief im Jochbein (Zygo­ma­tikum) verankern. Das Jochbein ist ein Bereich des Gesichts­schädels, der eine besonders starke und stabile Knochen­struktur aufweist, was für die Veran­kerung von Implan­taten ideal ist. Durch die Veran­kerung im Jochbein bilden Zygoma-Implantate eine feste und sichere Basis für implan­tat­ge­tra­genen Zahn­ersatz wie beispiels­weise Zahn­pro­thesen.

Implan­tat­ge­tra­gener Zahn­ersatz ohne Knochen­aufbau

Durch die Verwendung von Zygoma-Implan­taten in der modernen Implan­to­logie erhält der Implan­tologe die Möglichkeit, die Funktion und Ästhetik des Gebisses ohne einen aufwen­digen Sinuslift (eine Form des Knochen­aufbaus) wieder­her­zu­stellen. Unsere Pati­en­tinnen und Pati­enten erhalten damit trotz schwie­riger Ausgangs­be­din­gungen die Chance auf ein strah­lendes Lächeln und einen verbes­serten Kaukomfort. Wir setzen Zygoma-Implantate auch im Rahmen der All-on-4-Methode ein. Vertrauen Sie auf unsere Expertise und lassen Sie sich von uns beraten, um zu erfahren, wie Zygoma-Implantate Ihre Lebens­qua­lität verbessern können.

Effi­zient

Ein einzelnes, extra­langes Jochbein-Implantat ersetzt 3–4 normale Zahn­im­plantate.

Mini­mal­in­vasiv

Der Eingriff ist mini­mal­in­vasiv und somit deutlich ange­nehmer und angst­freier.

Schnell

Sie erhalten Ihre provi­so­rische Prothese sofort nach der Implan­tation.

Kein Knochen­aufbau

Invasive Eingriffe wie Knochen­aufbau und Sinuslift sind meist nicht notwendig

Implantat-Stablität

Heraus­ra­gende Zyogma-Implantat-Stabi­lität auch bei geringem Knochen­vo­lumen.

Schmerz­loser Eingriff

Der Eingriff ist auch unter Sedierung (zum Beispiel Anal­go­se­dierung oder Voll­narkose möglich.

Hohe Erfolgs­quote

Hohe Erfolgs­quote, selbst bei Pati­enten mit starkem Knochen­schwund im Ober­kiefer

Mehr Lebens­qua­lität

Joch­bein­im­plantae verbessern sofort Ihre Lebens­qua­lität: unbe­schwert kauen, sprechen und küssen.

Tolles Ergebnis

Zygoma-Implantate sehen natürlich aus. Sie verschönern Ihr Lächeln und stärken Ihr Selbst­be­wusstsein.

Vorteile Zygoma-Implantate

Prinzip der Joch­bein­pim­plantate

  1. Position und Winkel der Zygoma-Implantate
  2. Vorder­an­sicht mit je zwei langen Joch­bein­im­plan­taten im Vorder- und Seiten­zahn­be­reich
  3. Seiten­an­sicht mit je zwei Joch­bein­im­plan­taten im Vorder- und Seiten­zahn­be­reich
  4. Vorder­an­sicht mit zwei Zygoma-Implan­taten im Seiten­zahn­be­reich und zwei kürzeren Implan­taten im Vorder­zahn­be­reich (diese Kombi­nation findet häufig beim All-on-4-Verfahren Anwendung)

 

 

Behand­lungs­ablauf Zygoma-Implantate

Schritt 1
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Schritt 1

Erst­be­ratung und Diagnose

Die Diagnose umfasst die Erfassung der Kran­ken­ge­schichte, eine Unter­su­chung von Mund und Kiefer zur Beur­teilung der Struk­turen sowie bild­ge­bende Verfahren wie Röntgen, CT oder 3D-DVT, um detail­lierte Ansichten der Knochen zu erhalten. Diese Infor­ma­tionen ermög­lichen eine präzise Bewertung des Zustands und dienen als Grundlage für die Behand­lungs­planung.

Schritt 2
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Schritt 2

Behand­lungs­planung

Die Implan­tat­planung umfasst die digitale Bestimmung der opti­malen Position der Zygoma- und weiteren Implantate mithilfe einer Planungs­software. Dabei wird auch die Art der prothe­ti­schen Versorgung fest­gelegt, etwa fest­sitzend oder heraus­nehmbar. Eine digitale Simu­lation visua­li­siert das Endergebnis und stellt die korrekte Implan­tat­po­sition sicher.

Schritt 3
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Schritt 3

OP-Vorbe­reitung

Die Vorbe­reitung des Op-Raums umfasst das Sicher­stellen steriler Bedin­gungen und Bereit­stellen der nötigen Instru­mente. Die Anäs­thesie erfolgt je nach Eingriff und Pati­en­ten­wunsch entweder lokal oder als Anal­go­se­dierung.

Schritt 4
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Schritt 4

Chir­ur­gi­scher Eingriff

Wir beginnen mit einem Schnitt im Zahn­fleisch, um den Kiefer­knochen frei­zu­legen. Danach bohren wir die Kanäle für die Zygoma-Implantate ins Jochbein und schrauben die Implantate ein. Zum Abschluss nähen wir die Inzi­sionen sorg­fältig zu.

Schritt 5
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Schritt 5

Provi­so­rische Prothe­tische Versorgung

Wir nehmen eine Abformung der Zähne vor, entweder digital oder mit Abform­masse. Anschließend versorgen wir die Implantate mit einer provi­so­ri­schen, ästhe­tisch anspre­chenden Zahn­pro­these, die auf Basis der Abformung in unserem Zahn­labor herge­stellt wird.

Schritt 6
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Schritt 6

Nach­sorge und Heilung

Wir geben Tipps zur post­ope­ra­tiven Pflege der Implantate, zum Schmerz­ma­nagement und zur Ernährung. Regel­mäßige Kontroll­un­ter­su­chungen helfen uns, die Heilung zu über­wachen und mögliche Kompli­ka­tionen früh­zeitig zu erkennen. Die Heilungs­phase, in der die Implantate einwachsen, dauert in der Regel mehrere Monate.

Schritt 7
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Schritt 7

Endgültige Prothe­tische Versorgung

Wir nehmen erneut eine Abformung des Kiefers vor, entweder digital oder mit Abform­masse, um die endgültige Zahn­pro­these präzise anzu­fer­tigen. Im zahn­tech­ni­schen Labor wird die Prothese herge­stellt, und anschließend befes­tigen wir sie auf den Zygoma- und übrigen Implan­taten.

Schritt 8
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Schritt 8

Lang­fristige Nach­sorge

Wir führen regel­mäßige Kontroll­un­ter­su­chungen durch, um die Gesundheit der Implantate und den Sitz der Prothese sicher­zu­stellen. Dazu kommen regel­mäßige profes­sio­nelle Implan­tat­rei­ni­gungen, um die Mund­ge­sundheit zu erhalten. Falls nötig, nehmen wir Anpas­sungen oder Repa­ra­turen an der Prothese vor.

FAQ Zygoma-Implantate

Die wich­tigsten Fragen und Antworten